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Alle reden über das Wetter - wir funken darüber...

Eine weitere ungewöhnliche Betriebsart nennt sich Tropo-Scatter. Hierbei werden Inversionswetterlagen ausgenutzt. Eine Inversionswetterlage liegt vor, wenn eine kalte Luftschicht über einer warmen Luftschicht liegt. Die kalte Luftschicht drückt dabei die warme Luft nach unten. Eine solche Inversion hält sich mitunter mehrere Tage. An der Grenzschicht zwischen der warmen und der kalten Luftschicht werden nun Funkwellen reflektiert.

Es gibt weitere besondere Wetterlagen, die den Funkamateur interessieren. Insbesondere für weite Verbindungen sind die Advektionsinversionen hilfreich. Hierbei legt sich warme Luft über kalte Luftschichten. Wenn sich hierbei ein sogenannter Duct (Schlauch) bildet, werden Funkwellen innerhalb dieses Schlauches immer wieder reflektiert und so über weite Entfernungen transportiert. So können auch mit geringem Antennenaufwand und kleiner Sendeleistung Entfernungen von weit über 1000 Kilometer überbrückt werden.

Weitere Informationen zu den Grundlagen: